Schier unabsehbar lang ist die Schlange rund um die Kirche „Unserer lieben Frau“ in der Südstadt an jedem Montagabend, länger als auf dem Foto erkennbar – jeweils 200 Menschen sollen es derzeit sein. Friedlich und geduldig wird angestanden und gewartet, Ziel ist die Lebensmittelausgabe von #SEIMENSCH. Angefangen hatten die beiden Initiatoren Sandra Czepielewski und Serdar Kunduz mitten im ersten Corona-Lockdown, seitdem waren sie und die anderen Helfer jeden einzelnen Montagabend vor Ort. Ca. 30.000 Lebensmitteltüten konnten sie in der Zeit an Bedürftige abgeben. Das ist eine so beeindruckende Leistung – dafür gebührt allen Aktiven der größte Respekt und Dank!
Unterstützung kommt von vielen Seiten: vom katholischen Dekanat, das mit großer Selbstverständlichkeit das Gelände an der Kirche zur Verfügung stellte, von der Nehemia-Initiative im Josefshaus, wo Räume zum Lagern genutzt werden können und von vielen Spendern. Hilfe kam jetzt auch vom „EnBW Macher Bus“ – dessen Einsatz hatte die Initiative gewonnen. In einer Ecke auf dem Gelände der Kirche wurde ein Außenlager aufgebaut mit finanzieller Unterstützung und mit Hilfe von zehn Mitarbeitenden der ENBW.
Damit wird die Tätigkeit der Ehrenamtlichen von #SEIMENSCH hoffentlich um einiges einfacher!
Weitere Informationen unter www.seimensch.eu
MH